Neue Ausstellung im Informationszentrum Pahlhuus

Die Eröffnung ist am 5. April und der Biosphäre-Schaalsee-Markt am 6. April 2014 geplant.

Unter dem Titel „BioSpährenReservat“ eröffnet im Informationszentrum Pahlhuus am 5. April in Zarrentin eine neue Dauerausstellung, die sich den Aufgaben des UNESCO-Biosphärenreservates Schaalsee verschrieben hat. Sie löst die gegenwärtige Ausstellung mit dem Thema „Wandel“ ab, die 2004 eröffnet wurde. Dabei steht Bios für Leben, Sphäre für Raum und Reservat für Bewahren. Die neue Ausstellung soll Kinder und Erwachsene, Individualreisende und Gruppen gleichermaßen ansprechen. So dürfen sich Besucher beispielsweise auf einen Astronauten, einen Tunnel des Lebens oder ein digitales Bilderbuch freuen. Das Biosphärenreservat Schaalsee wurde im Jahr 2000 von der UNESCO im Rahmen des Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MaB) anerkannt und in das Weltnetz der Biosphärenreservate aufgenommen. Es stellt damit eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung von Weltrang dar. Das Pahlhuus zählte seit seiner Eröffnung 1998 mehr als 600.000 Besucher. Es gehört zu den besucherstärksten Einrichtungen in Westmecklenburg.

Am 6. April zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr wird rund um das Pahlhuus der Biosphäre-Schaalsee-Markt veranstaltet. Besucher finden hier regionale Produkte wie Bio-Käse, -Fisch und -Fleisch, Säfte, Textilien und Kunsthandwerk. Viele Produkte sind mit der Regionalmarke „Biosphärenreservat Schaalsee – Für Leib und Seele” ausgezeichnet, die für Qualität und Umweltbewusstsein steht. Neu auf dem der Biosphäre-Schaalsee-Markt ist die Biogärtnerei aus Grambow, die eine große Auswahl an Bio-Gemüse präsentiert. Kinder können Kerzen drehen und Perlarmbänder basteln. Eine Kräuterführung unter dem Titel „Kraftquelle: Grün“ mit Anna Habicht gibt es um 10.00 Uhr. Für Naturinteressierte startet um 14.00 Uhr eine einstündige Führung durch das Kalkflachmoor beim Pahlhuus. Treffpunkt ist jeweils der Stand des Fördervereins Biosphäre Schaalsee. Zudem führt um 15.00 Uhr die Entspannungspädagogin Kerstin Jenß in die Entspannung durch Klangschalen ein.

Quelle: PM 33/14 TMV
Foto: S. Hoffmeister

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