Festspiele MV locken mit großen Namen und neuen Reihen
Igor Levit prägt Saison als Preisträger in Residence mit 21 Konzerten.
Vom 20. Juni bis 21. September 2014 bringen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern wieder internationale Klassikgrößen und Nachwuchstalente in Herrenhäuser und Schlossparks, Kirchen und Klöster, Scheunen und Industriehallen im ganzen Land. Mit dabei sind die Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle, Rudolf Buchbinder, Menahem Pressler, Gidon Kremer, Tabea Zimmermann, Sol Gabetta, Albrecht Mayer, das Hilliard Ensemble, Götz Alsmann, Klaus Florian Vogt, der Windsbacher und Tölzer Knabenchor, die Festspielpreisträger Julia Fischer, Daniel Hope, Daniel Müller-Schott, Gábor Boldoczki, Matthias Schorn, Nikolay Borchev und viele mehr. Als Preisträger in Residence ist der Pianist Igor Levit in 21 Konzerten zu erleben.
Mit rund 100 Konzerten ist die heute vorgestellte Vorschau (hier als PDF zum Download) umfangreicher als je zuvor. Der Vorverkauf startet am 15. November, das Gesamtprogramm mit allen Konzerten und Veranstaltungen erscheint im Februar 2014.
In der ersten Saison des neuen Intendanten Dr. Markus Fein ermöglichen neue Formate ungewöhnliche Hörerfahrungen und persönliche Begegnungen, darunter das Streichquartett-Festival „360° Streichquartett“ mit dem Artemis Quartett und dem Belcea Quartet auf Schloss Ulrichshusen mit Konzerten, Diskussionen, offenem Unterricht und Hörexperimenten, und die „Pavillons der Jahrhunderte“ zur Romantik und zur Wiener Klassik, die die Musik im Zusammenhang mit der Literatur und Bildenden Kunst der jeweiligen Epoche erlebbar machen. Als musikalisches Wandertheater zieht der „Jahrmarkt der Sensationen“ durch das Land, und bei der „Landpartie Junge Elite“ lernen die Besucher nicht nur die Musiker, sondern in Begleitveranstaltungen auch die Spielstätten und ihre Umgebung kennen.
Intendant Dr. Markus Fein ist voller Vorfreude: „Mit seiner reizvollen Landschaft und den vielen charmanten Spielstätten bietet Mecklenburg-Vorpommern die schönste Bühne, die man sich für ein Festival wünschen kann. Ich freue mich sehr auf meine erste Saison als Intendant und hoffe, dass wir mit unseren neuen Formaten noch mehr Menschen für die klassische Musik und dieses großartige Festival begeistern können. Mit Igor Levit haben wir einen der interessantesten jungen Pianisten als Preisträger in Residence, der für seine Residenz vielschichtige Programme mit spannenden Künstlerbegegnungen zusammengestellt hat.“
Igor Levit – Preisträger in Residence 2014
Mit 21 Konzerten (s. Anlage: Konzerte mit Igor Levit) prägt Igor Levit, der 2004 erstmalig in der „Jungen Elite“ spielte, die Saison als Preisträger in Residence: „Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind mir seit fast 10 Jahren vertraut, und ich komme immer wieder gerne nach Hasenwinkel, Ulrichshusen und all die anderen schönen Orte. Umso mehr freue ich mich, hier nun selber Programme gestalten zu können – mit musikalischen Weggefährten wie Ning Feng, Maximilian Hornung, Simon Bode, Severin von Eckardstein und vielen anderen großartigen Musikern wie Albrecht Mayer, Tabea Zimmermann oder Festspielpreisträgerin Julia Fischer, mit der ich erstmalig zusammenspiele.“
Zum Auftakt spielt Igor Levit in Ulrichshusen Schostakowitsch’ Klavierkonzert Nr. 1 mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen (22.06.). Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 steht bei seinem Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev in Stolpe auf dem Programm (06.07.) und Beethovens drittes Klavierkonzert beim Benefizkonzert des Bundespräsidenten mit dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks unter Alexander Liebreich in Neubrandenburg (18.07.). Der 26-jährige Pianist hat gerade seine hochgelobte Debüt-CD mit den späten Beethoven-Sonaten vorgelegt, von denen er zwei bei einem Rezital in Ulrichshusen auf die Bühne bringt (12.09.). Für Duo-Rezitale kommt er erstmalig mit Preisträgerin Julia Fischer (13.09. Ulrichshusen) und Albrecht Mayer (21.08. Zarrentin) sowie mit Tabea Zimmermann (24.07. Neustrelitz) zusammen.
Zu den traditionellen Kammermusik-Projekten in Hasenwinkel und im ganzen Land hat er sich spannende Preisträger und Weggefährten eingeladen: Für das Preisträger-Projekt in Schwerin, Rühn, Heiligendamm und Ulrichshusen u. a. die Festspielpreisträger Ramón Ortega Quero, Viviane Hagner, Daniel Müller-Schott, Jonathan Gilad, Nikolay Borchev und das Heath Quartet (09.–13.07.), und für das Friends-Projekt in Fürstenhagen, Rostock und Greifswald u. a. Byol Kang, Nils Mönkemeyer, Maximilian Hornung und Isang Enders (14.–17.08.).
Festspielpreisträger und andere große Namen aus aller Welt
Eröffnet wird die Saison in der St.-Georgen-Kirche Wismar von Chören aus dem Land mit einer eigens komponierten „Festspiel-Ouvertüre“ und dem NDR Sinfonieorchester mit Semyon Bychkov und dem Pianisten Bertrand Chamayou (20.06.), den Abschluss in der Konzertkirche Neubrandenburg bestreiten die NDR Radiophilharmonie und Dima Slobodeniouk mit Frank Peter Zimmermann, der Sibelius’ Violinkonzert spielt (21.09.).
Dreimal verwandelt sich die Reithalle in Redefin in einen Konzertsaal für Spitzenmusiker: Den Auftakt machen die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle, die sich bei ihrem ersten Auftritt in Mecklenburg-Vorpommern u. a. mit Brahms’ 1. Sinfonie präsentieren (21.06.). Zur Beethoven-Gala mit drei Klavierkonzerten lädt der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn ein (05.07.). Julia Fischer spielt Brahms’ Violinkonzert mit der Dresdner Philharmonie und ihrem Chefdirigenten Michael Sanderling (23.08.), unter dessen Leitung sie auch in Ulrichshusen, begleitet vom Konzerthausorchester Berlin, Beethovens Violinkonzert auf die Bühne bringt (14.09.).
Musiker der Berliner Philharmoniker kann das Publikum nicht nur in Redefin, sondern auch in unterschiedlichen Kammermusikformationen erleben, darunter die 12 Cellisten mit dem Tangopaar Ispasión in Stolpe (24.08.), die Blechbläser in Dargun (22.08.), den Solo-Flötisten Emmanuel Pahud mit der Harfenistin Marie-Pierre Langlamet in Schwerin (14.09.) und den Solo-Oboisten Albrecht Mayer sowohl mit Igor Levit in Zarrentin (21.08.) als auch mit Gábor Boldoczki beim Open Air in Hasenwinkel (29.06.).
Eine ganze Woche prägt der lettische Geiger Gidon Kremer mit seiner Kremerata Baltica: In Kooperation mit dem BallettVorpommern findet in Greifswald (24.07.) und Stralsund (26.07.) die Uraufführung des Tanzprojekts „In Love“ – einem Auftragswerk der Festspiele MV – statt. Die Choreografie nach Musik von Bernstein und Bizet stammt Ralf Dörnen, Ballettdirektor des Theaters Vorpommern. In der halbszenischen Konzertshow „Alles über Gidon“ mit Werken von Haydn bis Piazzolla ist er als Geiger, Leiter und Sprecher zu erleben – in Rostock (25.07.) und Ulrichshusen (27.07.), wo er vormittags für Kinder sein „Tierharmonisches Konzert“ gibt. Beim von Gidon Kremer präsentierten Preisträger-Konzert in Parchim und Wismar (22. und 23.07.) sind Igor Levit, Matthias Schorn und Nikolay Borchev dabei.
Sein Debüt bei den Festspielen MV feiert der Star-Tenor Klaus Florian Vogt, der mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Marek Janowski in Neubrandenburg Opernarien von Mozart, Wagner und anderen singt (22.06.). Ebenfalls erstmalig dabei sind Götz Alsmann und Band, die sich mit ihrer auf „My Fair Lady“ beruhenden Songrevue „Es grünt so grün“ an ungewöhnliche Orte wie das Eisenbahnmuseum Schwerin (16.07.), den Lokschuppen Pasewalk (17.07.) und die Tenne im Land Fleesensee (25.07.) begeben. Der Tölzer Knabenchor ist in Demmin (18.07.) und der Windsbacher Knabenchor in Sternberg (30.07.) und Malchin (31.07.) zu Gast. Pianistenlegende Menahem Pressler spielt sowohl beim Eröffnungskonzert des Sommercampus’ an der HMT Rostock (21.8.) als auch beim Klaviergipfel in Putbus, wo er auf die Klavierduos Stenzl und Arthur und Lucas Jussen trifft (24.08.). Den 300. Geburtstag von Carl Philip Emanuel Bach begehen in Wismar (10.07.) Sol Gabetta und Il Giardino Armonico u. a. mit seinem Cellokonzert. In Ulrichshusen trifft das Melbourne Symphony Orchestra auf den norwegischen Cellisten Truls Mørk (24.08.) und Daniel Hope auf die Schauspielerin Katja Riemann (28.06.).
Matthias Schorn, Preisträger in Residence 2013, gastiert mit der Neuauflage seiner Volksmusikreihe „Schorny spielt auf“ in Volkenshagen, Burg Stargard und im Kulturhaus Mestlin (13.–15.08.), und im Rahmen eines Preisträger-Porträts zeigt der Bariton Nikolay Borchev seine musikalischen Facetten – von Liederabenden wie dem „Russischen Abend“ mit Justus Frantz (22.08. Heringsdorf) über die „Schubertiade“ beim Preisträger-Projekt in Rühn (11.07) und Brahms’ „Deutsches Requiem“ (13.09.) bis zu Opern-Arien beim Open Air „Spanische Nacht“ in Klütz (16.08.).
Musik von allen Seiten: 360° Streichquartett
Beim Streichquartett-Festival „360° Streichquartett“ vom 29. bis 31. August mit dem Artemis Quartett und dem britischen Belcea Quartet in Ulrichshusen können die Besucher diese Formation drei Tage lang umfassend kennenlernen: Offener Unterricht mit jungen Musikern, Hörexperimente, Künstlergespräche und musikalische Spaziergänge ermöglichen es den Zuhörern, bekannte Streichquartette wie Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ und „Rosamunde“, Smetanas „Aus meinem Leben“ oder Mozarts „Hoffmeister-Quartett“ bei den Abendkonzerten ganz neu zu hören. Auf das Konzert am Samstagabend folgt die Filmnacht „Berlin – Die Sinfonie einer Großstadt“, bei der das Bennewitz Quartett zum gleichnamigen Stummfilm Quartettmusik von Schulhoff, Janáček und Bartók spielt.
Pavillons der Jahrhunderte: Romantik und Wiener Klassik
Als neues Format sollen die „Pavillons der Jahrhunderte“ das kulturgeschichtliche Panorama der jeweiligen Epoche von der Bildenden Kunst über die Literatur bis zur Musik erlebbar machen. Beim „Pavillon Romantik“ vom 3. bis 9. September sind in Konzerten und Gesprächen zu Themen wie Wald, Träumen und Märchen Martin Stadtfeld in Schwerin, die Preisträger amarcord und Christoph Eß mit german hornsound in Jasnitz, Gabriel Schwabe, Chad Hoopes und Martin Stadtfeld in Heiligendamm und Nikolay Borchev, Boris Kusnezow und der Schauspieler Burghart Klaußner in Kotelow zu erleben. In Greifswald wird u. a. die „Lange Nacht der Romantik“ mit einem Wandelkonzert im Pommerschen Landesmuseum mit anschließendem Nachtkonzert im Dom gefeiert, wo am nächsten Tag Sabine Meyer Webers Klarinettenkonzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester unter Marek Janowski spielt. Außerdem gibt es ein mittägliches Open Air vor der Klosterruine Eldena und einen Salon zur Romantik.
Beim „Pavillon Wiener Klassik“, der vom 12. bis 14. September in Ulrichshusen stattfindet, spielt Igor Levit ein Klavierrezital mit späten Beethoven-Sonaten und beim Duo-Rezital mit Julia Fischer Sonaten von Beethoven, Schubert und Schostakowitsch. Beethovens Violinkonzert und seine 5. Sinfonie stehen beim Konzert mit Julia Fischer und dem Konzerthausorchester Berlin unter Michael Sanderling auf dem Programm. Das umfangreiche Begleitprogramm, kuratiert und moderiert von Prof. Dr. Christoph Stölzl, umfasst u. a. ein Bilderkonzert zu Musik von Schubert, einen Salon zu den weltgeschichtlichen Umbrüchen der Wiener Klassik und ein Hörexperiment, bei dem das Publikum mitten im Orchester Beethovens 5. Sinfonie hört.
Der „Jahrmarkt der Sensationen“ – das musikalische Wandertheater
Der „Jahrmarkt der Sensationen“, das musikalische Wandertheater der Festspiele MV, zieht angeführt vom Weltmusik- und Jazz-Ensemble Quadro Nuevo durch das Land und macht an ingesamt acht Stationen Halt – vom Gut Ulrichshusen über Redefin, Schwerin, Rehna, Dalwitz, Dargun und Putbus bis nach Stolpe bei Anklam (01.–10.08.). Gemeinsam mit der Compagnie Bodecker & Neander, Pantomimen und Meisterschüler von Marcel Marceau, und dem zirzenzischen Tanztheater Danza Furiosa vereint die Künstlerkarawane die Welt der Musik mit Pantomime, Tanz, Akrobatik und Jahrmarktskino. Fantasievolle Vorstellungen auf jeweils einer Haupt- und mehreren Nebenbühnen beziehen die charakteristischen Seiten der unterschiedlichen Spielstätten mit ein.
„Landpartie Junge Elite“
Über die Musik hinaus geht auch die neue Reihe „Landpartie Junge Elite“: Vor den Konzerten stellen sich die jungen Musiker bereits in Künstlergesprächen und musikalischen Einlagen vor. Durch Führungen, Vorträge, Spaziergänge, regionale kulinarische Angebote und vieles mehr können die Besucher außerdem die Spielstätten mit ihren Besonderheiten und ihrer Umgebung näher kennenlernen. Vor dem Konzert mit dem Cellisten Kian Soltani und dem Pianisten Aaron Pilsan in Boldevitz ist zum Beispiel der Schlosspark Pansewitz zu besichtigen (02.07.), das Armida Quartett spielt nicht nur im frisch sanierten Schloss Mirow, sondern auch ein Wandelkonzert auf der Schlossinsel (17.08.), und in Güstrow stimmt in der Ernst Barlach Stiftung die Ausstellung „Barlach und die Musik“ auf das Konzert mit dem Streichsextett der Deutschen Stiftung Musikleben im Schloss ein (10.07.).
Open Airs für Klassikfreunde und Familien
Beim großen Open Air im Park von Schloss Bothmer in Klütz gestaltet das Orchester der Deutschen Oper Berlin u. a. mit Nikolay Borchev und dem Gitarren-Virtuosen Miloš eine „Spanische Nacht“: Das Programm spannt den Bogen von Ouvertüren und Arien aus „Don Giovanni“, „Carmen“ und „Der Barbier von Sevilla“ über das berühmte Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“ bis zu Flamenco-Klängen (16.08.). Zwei Open Airs gibt es in diesem Jahr im Schlosspark Hasenwinkel: Beim großen Kinder- und Familienfest sorgen das Jugendsinfonieorchester Schwerin, der Landesjugendchor MV und viele weitere junge Musiker aus dem Land, unterstützt vom David Orlowsky Trio und dem „Sendung mit der Maus“-Moderator Ralph Caspers, für ein buntes Programm (28.06.). Bei der Open-Air-Gala einen Tag danach bringt die Kammerakademie Potsdam u. a. Bachs 3. Brandenburgisches Konzert, Vivaldis Trompetenkonzert D-Dur mit Preisträger Gábor Boldoczki und Mozarts Oboenkonzert mit Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, auf die Bühne (29.06.). In der Klosterruine Dargun präsentieren die Blechbläser der Berliner Philharmoniker ein schwungvolles Programm von Bach bis Glenn Miller (22.08.) und im Schlosshof Bleckede die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth und ihr Blechbläserensemble tenThing Werke von Vivaldi bis Piazzolla (27.07.). Beim größten Open Air der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem „Kleinen Fest im großen Park“, das in diesem Jahr mit 18.000 Besuchern ausgebucht war, werden im gesamten Schlosspark Ludwigslust wieder Akrobaten, Komiker und prächtige Fantasiegestalten aus aller Welt zu sehen sein (08. und 09.08.).
„Musik aus MV“ trifft internationale Spitzenmusiker und Preisträger
In der Reihe „Musik aus MV“ präsentieren die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Musik und Musiker aus dem Land, oft in ganz neuen Konstellationen, wie z. B. das BallettVorpommern mit Gidon Kremer (s. o.). Der Rostocker Motettenchor unter Markus J. Langer singt im Doberaner Münster mit dem britischen Hilliard Ensemble, das sich nach 40 Jahren von der Bühne verabschiedet (20.07.); in Rostock führt er u. a. mit der Neubrandenburger Philhamonie Brahms’ „Deutsches Requiem“ auf (13.09.). Zu den Solisten gehört Nikolay Borchev, der außerdem mit dem Landesjugendorchester MV in Niendorf auftritt (14.09.). Die junge norddeutsche philharmonie holt sich für ihre Konzerte in Niendorf, Woldzegarten und Rostock die Preisträgerin Veronika Eberle und den Dirigenten Christoph Altstaedt an die Seite (01., 03. und 08.08.). Die Werke der „Ludwigsluster Klassik“ bringen das Mecklenburgische Barockorchester „Herzogliche HofKapelle“ und der NDR Chor unter Johannes Moesus mit den Preisträgern Nikolay Borchev, Gábor Boldoczki und Sebastian Küchler-Blessing in der Stadtkirche Ludwigslust zum Klingen (30.08.). Die Fußball-WM würdigt die Norddeutsche Philharmonie Rostock unter Florian Krumpöck mit einem Konzert zum Finale in der Halle 207 in Rostock, bei dem Verdis „Triumphmarsch“ aus „Aida“ neben Fangesängen wie „You’ll never walk alone“ steht, und anschließendem Public Viewing (13.07.).
Unterstützer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2014
Für 2014 und darüber hinaus haben bereits zahlreiche Unternehmen und Stiftungen ihre Unterstützung zugesagt, darunter als Partner die Sparkassen-Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern, als Hauptsponsoren AIDA, Mercedes-Benz, arcona Hotels&Resorts und die WEMAG AG sowie die NORDMETALL-Stiftung und die Körber-Stiftung. Zu den wichtigsten öffentlichen Geldgebern der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gehören das Land Mecklenburg-Vorpommern und der NDR, der ebenso Medienpartner ist wie die Ostsee Zeitung, der Nordkurier und das Medienhaus Nord. Sämtliche weiteren Geldgeber und Konzert-Unterstützer werden mit dem Gesamtprogramm 2014 bekannt gegeben.
Karten und Programm der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2014
Konzertkarten sind im Internet unter folgendem Link:
weiter zur Kartenbestellung
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Quelle: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Foto: Felix Broede – Festspiele MV